Nach einem wochenlangen schwach versorgten Markt nimmt die Erdbeerernte im Südwesten Deutschlands mit dem zuletzt sonnigen und warmen Wetter an Fahrt auf. Gerade aus den verfrühten Freilandbeständen in den Frühgebieten ist das Angebot laut AMI-Informationen sprunghaft gestiegen.
„Das deutlich größere Angebot brachte jedoch Preiskorrekturen mit sich. So sind die durchschnittlichen Abgabepreise an den Großmärkten für das deutsche Angebot von Beginn der 20. Woche bis zur Wochenmitte alleine um ein Viertel zurückgegangen. Auch die Lieferpreise an die Ketten des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) wurden in Anbetracht der Angebotsentwicklung zum Wochenbeginn zurückgenommen“, berichtet AMI. Neben dem hiesigen Angebot seien in den Regalen der Ketten auch noch importierte Erdbeeren aus Südeuropa präsent. In den Werbeaktionen des LEH werde das deutsche Angebot in KW 20 zwischen 5,98 Euro und 6,23 Euro/kg angeboten, während die südeuropäischen Importe zwischen 2,78 Euro und 3,98 Euro/kg kosten.