Derzeit hat die winterliche Witterung die europäischen Anbaugebiete für Blumenkohl im Griff. Sowohl in Frankreich als auch in Italien hat sich laut AMI das Ernteaufkommen deutlich reduziert.
„Die eingetretene Verknappung der Ware treibt die dortigen Abgangspreise inzwischen kräftig in die Höhe. Angesichts der unsicheren Angebotssituation schraubt der deutsche Lebensmitteleinzelhandel seine Verkaufsaktivitäten, vor allem im Hinblick auf die 10. Woche, spürbar zurück“, so AMI. Schon in der 9. Woche sei nur noch eine Werbeaktion im LEH mit konventioneller Ware erfasst worden. Für die Verbraucher werde Blumenkohl kurzfristig deutlich teurer werden, so dass auch eine Reaktion von der Nachfrage erfolgen werde, zumal Broccoli noch als preisgünstige Alternative im Kohlsortiment zur Verfügung stehe. Zuletzt hätten sich die durchschnittlichen Verbraucherpreise auf ihrem vergleichsweise hohen Niveau noch stabil halten können.