Nach einem gelungenen Saisonauftakt mit der Vermarktung von losschaligen Frühkartoffeln im 25 kg-Säcken werde nun der Blick auf das Geschäft mit Packware gerichtet, die in 14 Tagen startet, berichtet die AMI.
Spaniens Vorgaben würden dann entscheidend sein. „Der Vegetationsbeginn war in vielen Teilen Deutschlands etwas zu kühl und vor allem im Nordosten von viel Regen begleitetet. Dann hat die Natur mit hohen April- und Maitemperaturen für eine flotte Entwicklung der Kartoffelbestände gesorgt. Schon vor Pfingsten war in allen Frühkartoffelanbaugebieten ein erstes Angebot ab Hof oder für die Wochenmärkte am Start. Wie das Wetter drehte sich auch der Markt rechtzeitig. Im April lagen Frühkartoffeln aus Ägypten wie Blei in den Lägern und wurden für nur noch 35,00 bis 40,00 Euro/dt verkauft“, schreibt AMI-Marktexperte Christoph Hambloch. Dann habe im Mai plötzlich rege Nachfrage eingesetzt und es habe sich herausgestellt, dass die gelieferten Mengen – auch aus Israel – wohl kleiner als zunächst angenommen waren. „Auch aus Italien oder von Zypern, woher Sackware für die Großmärkte stammt, blieb das Angebot kurz vor Pfingsten plötzlich klein“.
Lesen Sie bitte mehr dazu im kommenden Fruchthandel Magazin.