Traubenimporte aus Südamerika, vor allem Peru und Brasilien, sind aktuell begrenzt. Die erwarteten Mengen werden nicht nach Europa verschifft, sondern konkurrierende Märkte saugen die Mengen auf.
In Namibia sind erste Mengen heller, kernloser Trauben verladen worden und auf dem Wasser. Erste Zufuhren für Europa sind für die 48. Kalenderwoche angekündigt. Die Lieferverpflichtungen mit Tafeltrauben an die Handelsketten und Discounter können kaum erfüllt werden, zumal es kaum Alternativen zu den Überseeimporten gibt. Das italienische Angebot geht immer weiter zurück und die Preise an den italienische Erzeugermärkten sind weiter angezogen. An den deutschen Großmärkten werden noch greifbare Mengen auf hohem Preisniveau gehandelt, die Nachfrage zieht sich immer weiter zurück.
Eine detaillierte Übersicht über die aktuelle Marktentwicklung finden Sie in unserer AMI-Rubrik „Der Markt im Blick“ in Ausgabe 47/2023 ab Seite 30.