Damit wird die sehr schlechte Ernte von 2017 (23.900 t) um deutlich mehr als das Doppelte übertroffen, teilte das Statistische Bundesamt in einer Schätzung von Mitte Juli mit. Grund für das sehr positive Ergebnis ist das warme und trockene Frühjahr.
Auch mit Blick auf den Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (46.200 t) zeigt sich ein starkes Wachstum, voraussichtlich fast ein Drittel. Bundesweit werden auf rund 4.200 ha Pflaumen und Zwetschen angebaut, die größte Fläche befindet sich mit rund 1.800 ha in Baden-Württemberg. Rheinland-Pfalz folgt mit 880 ha. 68 % der Früchte (41.000 t) werden 2018 voraussichtlich in diesen beiden Ländern erzeugt.