Rapunzel, Acker-, Vogerl-, Nüssli- und Mausohrsalat, Schafsmäulchen oder Sonnenwirbele – Feldsalat ist unter vielen Namen bekannt und beliebt. Besonders im Winter! Über 70 % der jährlichen Einkaufsmenge wandert in den kalten Monaten über die Ladentheke.
Allein die privaten Haushalte haben im vergangenen Jahr rund 13.000 t Feldsalat verzehrt. Insgesamt wurden in Deutschland rund 20.000 t verbraucht,* (Quelle: AMI / Destatis 2020), teilt Deutsches Obst und Gemüse mit.
Feldsalat ist, wie der Name schon verrät, ein typischer Freiland-Vertreter. Noch dazu ein sehr robuster, denn er benötigt für sein Wachstum nur sehr wenig Wärmeenergie. Aufgrund seiner exzellenten Frostresistenz verträgt er problemlos Temperaturen bis zu minus 15 Grad und kann bis in den Januar hinein geerntet werden. Danach kommt das aromatische Grün für eine Weile – ebenso frisch – aus geschütztem Anbau, bevor es bereits sehr zeitig im Frühjahr wieder gesetzt werden kann, sodass es bereits im späten April die zarten Blättchen schon wieder frisch vom Feld gibt.
Die Blättchen mögen zwar von bescheidener Größe sein, doch das machen sie mit jeder Menge gesunder Power wett! Denn neben wichtigen Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Folsäure enthalten sie jede Menge Vitamine und Carotine.