Im Vorjahresvergleich ist dies der fünfte Rückgang in Folge.
Bereits im Juli (-3,6 %), im Juni (-4,9 %), im Mai (-7,5 %) und im April 2023 (-6,3 %) waren die Preise niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Hauptverantwortlich für den Preisrückgang im August 2023 ist nach wie vor ein Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr. Im August 2022 waren die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 34,6 % gegenüber August 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Preise gegenüber dem Vormonat Juli 2023 um 0,1 %.
Erzeugerpreise für Obst im Vorjahresvergleich deutlich angestiegen
Die Erzeugerpreise für Obst waren im August 2023 um 13,7 % höher als vor einem Jahr. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Erdbeeren mit +34,5 % und bei Tafeläpfeln mit +7,7 %. Beim Gemüse (+15,9 % gegenüber August 2022) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+43,6 %), Kohlgemüse (+35,9 %) und Tomaten (+32,3 %). Speisekartoffeln verteuerten sich im August 2023 im Vergleich zum August 2022 um 119,5 % nach einem Preisanstieg von 77,2 % im Juli 2023.