Die Partner des europäischen Projekts Smartchain gaben den Start der Webplattform http://www.smartchain-h2020.eu/ bekannt, auf der alle interessierten Parteien Informationen über die Initiative zur Förderung und Beschleunigung des Übergangs zu kollaborativen kurzen Lebensmittelketten finden können, berichtet Copa and Cogeca.
In den nächsten drei Jahren wird das Projekt Smartchain innovative Lösungen für praktische Probleme bieten, mit denen Praktiker der Kurzfristversorgung mit der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln, der Produktentwicklung, dem Zugang zu Märkten, der Logistik und dem Vertrieb konfrontiert sind. Das Projekt wird auch konkrete Maßnahmen für den Wissenstransfer durch die Organisation von Innovationsworkshops und Trainingsmaßnahmen für Landwirte und Unternehmer in der Short Food Lieferkette in ganz Europa hervorbringen. Im Rahmen des Projekts Smartchain werden in Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Serbien, Spanien, der Schweiz, Ungarn und Frankreich 9 nationale Innovationsgemeinschaften gegründet, die ausschließlich an Short Food Lieferketten arbeiten. Diese physischen Zentren werden durch ein virtuelles Innovationszentrum ergänzt, um die Einbindung der Interessengruppen zu erleichtern. Susanne Braun, Smartchain-Projektkoordinatorin: „Alle Teilnehmer der SMARTCHAIN-Initiative sind überzeugt, dass das Modell der Short Food Supply Chain in größerem Umfang auf eine wirtschaftlich sinnvolle, nachhaltige und umweltfreundliche Weise realisiert werden kann. Die Ergebnisse dieses Projekts werden darauf abzielen, es zu beweisen.“