Gemeinsam mit der Branche will die Citrus Growers‘ Association (CGA) Landarbeiter weiterhin dabei unterstützen, Arbeitsprobleme anzusprechen und - gleichermaßen - jeden in der Branche vor opportunistischen politischen Haltungen zu schützen, wie es in einem aktuellen Newsletter heißt.
In KW 23 kam es aufgrund von höheren Lohnforderungen zu Streiks in der Citrusbranche. Die Verbreitung von Fehlinformationen durch bestimmte Organisationen untergrabe aktiv die Diskussionen, die darauf abzielen, die Situation einvernehmlich zu lösen. Nichtstaatliche und politische Organisationen, die behaupten, Arbeitnehmerinteressen zu vertreten, würden absichtlich die zusätzlichen Dienstleistungen ignorieren, die viele Farmbesitzer ihren Angestellten anbieten, wie z.B. Unterkunft, Schulbildung für ihre Kinder, Tageskrippen und Gesundheitsfürsorge. Im Falle einer angeblichen Misshandlung von Landarbeitern fordere CGA die Betroffenen auf, diese Vorfälle nicht nur den Behörden zu melden, sondern auch den Verband zu informieren. Jeder Stillstand in einer Branche, die mit einem verderblichen Produkt arbeitet, wirke sich nicht nur auf die Produktion in den Betrieben aus, sondern auch auf die gesamte Wertschöpfungskette, einschließlich Landarbeiter, Landwirte, Verpacker, Transporteure und Importeure. Auch wenn die Arbeit wieder aufgenommen worden sei, so die CGA, werde der langfristige Schaden noch einige Zeit spürbar sein.