Nach den Unruhen in der Provinz KwaZulu-Natal ist der Hafen in Durban wieder voll betriebsfähig, wie Justin Chadwick, CEO Citrus Growers‘ Association (CGA), mitteilt. „Es ist einfach unglaublich. Vielen Dank an alle Beteiligten für ihren großartigen Einsatz“, so Chadwick.
Der gelte natürlich u.a. den Erzeugern und dem Personal in den Packhäusern, da sie ihre Arbeit verlangsamt bzw. zeitweise ausgesetzt haben. Transnet Port Terminals (TPT), Transnet National Ports Authority (TNPA) und Transnet Freight Rail (TFR) hätten rund um die Uhr gearbeitet, sodass die NATCOR-Linie am Morgen des 25. Juli in Betrieb genommen werden konnte. TPT arbeite mit voller Kapazität. Die Kühlhäuser rund um den Hafen seien in kurzer Zeit wieder bei 100 % gewesen. Auch wenn die Sicherheit des Personals eine der größten Sorgen gewesen sei und es immer noch Bedenken gebe, dankte Chadwick für den Einsatz, den normalen Betrieb wieder herzustellen. Das gelte vor allem für die Inspektoren, da ohne deren Arbeit das Obst nicht zertifiziert werden könne. Um den Rückstau abzuarbeiten, herrsche in den Container-Depots 24/7 Betrieb. Die Reedereien hätten ihre Fahrpläne anpassen müssen, um sicherzustellen, dass Früchte exportiert werden können und die Auswirkungen auf andere Häfen oder deren Rotation rund um den Globus gering ausfallen.