Die Wachstumsbedingungen für Chinakohl waren in den zurückliegenden Wochen alles andere als optimal. Ein Teil der Sommeranbausätze kommt nicht zur Ernte und muss qualitätsbedingt auf den Feldern verbleiben.

Frische Chinakohlköpfe

Das verkaufsfähige Angebot fällt entsprechend schmal aus. An den deutschen Großmärkten haben sich die Preise für Chinakohl befestigt und liegen über dem bereits hohen Niveau des Vorjahres. Die regionale Versorgung ist nicht immer voll gegeben, so dass überregionale Zukäufe nötig sind. Auch an den deutschen Erzeugermärkten werden aktuell für Chinakohl hohe Preise aufgerufen, ähnlich wie im Vorjahr. In den kommenden Wochen wird mit dem Einschnitt in den späteren Sorten begonnen. Bisher ist noch unklar, inwieweit sich die Lagermengen für die Wintermonate entwickeln wird. Auch in den konkurrierenden Anbaugebieten, in Polen und den Niederlanden, fallen die Mengen schmal aus und es werden hohe Preise für Chinakohl aufgerufen.

Sie möchten mehr über die Marktsituation im August erfahren? Dann lesen Sie den AMI-Marktbericht in unserer Ausgabe 34/35 ab Seite 30.