Wie Freshfruitportal unter Berufung auf das chilenische Amt für Agrarforschung und -politik (ODEPA) berichtet, stiegen die Exporte in den Monaten Januar bis August im Jahresvergleich um 14% auf 65.630 t.
Die überwiegende Mehrheit (93 %) wurde in die USA versendet, wobei die Einfuhren chilenischer Orangen um 18 % zunahmen. Kanada rutschte mit 1.283 Mio t von Platz vier der weltweiten Empfänger auf Platz zwei (+79 %).
Chile verzeichnete einen Rückgang der Orangenexporte nach Saudi-Arabien (840 Mio t) um 64 %, einen Rückgang der Exporte um 30 % nach Südkorea (836 Mio t) und einen Anstieg der Exporte in die Niederlande, einem für den EU-Markt wichtigen Export-Drehkreuz, um 165 %.
Nach Daten des US Agricultural Marketing Service (AMS) stiegen die durchschnittlichen Preise pro 15 kg-Karton zwischen Juli und der ersten Septemberwoche im Jahresvergleich um 15 % auf 22,30 US-Dollar.
