Alfonso Rios (li., Präsident Agropetorca), Ronald Bown (2.v.re., Präsident ASOEX) und Erzeuger José Luis Oyanadel (re.) und Guillermo Peña

Alfonso Rios (li., Präsident Agropetorca), Ronald Bown (2.v.re., Präsident ASOEX) und Erzeuger José Luis Oyanadel (re.) und Guillermo Peña

Mit dieser Aussage stellen sich die chilenischen Avocado-Erzeuger den Vorwürfen, dass sie Schuld daran seien, dass vor allem die Region Petorca ohne Trinkwasser dastehe. In verschiedenen europäischen Medien sind die Erzeuger mit solchen Vorwürfen scharf angegangen worden. Bei einem Treffen mit Erzeugern und Vertretern von ASOEX und dem Hass Avocado Committee am 27. Juni in Berlin sollte Klarheit geschaffen werden.

Grund für die Wasser-Problematik sei eine Dürre gewesen, die über acht Jahre andauerte. Die Menge, die die Erzeuger für die Bewässerung pro Kilo (389 l) benötigen, sei nicht annähernd so hoch, wie es in den Medien beschrieben wurde (1.000 l). Um das deutlich zu machen, seien unabhängige Studien in Auftrag gegeben worden. 'Das Vorgehen ist unfair und einseitig recherchiert. Bisher konnten wir zwar noch keine Auswirkungen auf die Exporte feststellen, aber wir machen uns Sorgen, dass die Avocado und auch das Image des Landes Schaden nehmen könnten', erklärte Ronald Bown, Präsident ASOEX. Die Regierung stehe in der Pflicht, die Situation zu verbessern. c.w.

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