Bis zum Ende der KW 1 wurden nur 14.505 t Trauben exportiert. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von 38 %. Durch die von der Dürre betroffenen kleineren Früchte im späteren Saisonverlauf könnte sich die Situation noch verschärfen, schreibt reefertrends.
Insgesamt könnte Chile in der Saison 2019/20 ein Gesamtexportvolumen von 596.576 t erzielen. Im Vergleich zur Vorjahressaison wäre das ein Minus von 8,8 %. Aktuell hat die Lage in Chile bereits Auswirkungen auf das verknappte Traubenangebot in den USA. Weil weniger Früchte aus Kalifornien zur Verfügung stehen und es zu Lieferschwierigkeiten bei den Einfuhren aus Piura im Norden Perus kommt, befinden sich die Lagerbestände in Nordamerika auf einem Minimum.