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Um rund 0,48 US-Dollar seien die Erträge pro Kilo bei Hayward-Kiwis 2017 gestiegen, das sei ein Plus von 20 % im Vergleich zum Vorjahr, teilte Fedefruta mit.

In dem offiziellen Bericht beziehe sich Fedefruta auf die KW 20 bis 45. In KW 20 seien die durchschnittlichen Nettoerträge pro Kilo für die Kategorie 1 mit 0,67 US-Dollar überdurchschnittlich hoch gewesen. Der Höhepunkt für diese Kategorie habe in den Wochen 25 bis 27 gelegen, mit einem durchschnittlichen Nettoertrag von 0,72 US-Dollar pro Kilogramm. Gegen Ende der Saison seien die Erträge drastisch gesunken und haben in Woche 45 einen Durchschnittswert von 0,25 US-Dollar pro Kilogramm erreicht. Für die Kategorie 2 habe es in den Wochen 23 bis 25 einen Höchstbetrag von 0,54 US-Dollar gegeben, der zum Kampagnenende auf 0,20 US-Dollar gefallen sei.
Obwohl es im Jahr 2017 eine deutliche Steigerung gegeben habe, seien die Erträge von 2014 bzw. 2015 noch nicht erreicht, als die durchschnittlichen Nettoerträge bei 1,05 US-Dollar pro Kilogramm bzw. 0,51 US-Dollar pro Kilogramm lagen.
Obwohl die Kiwi-Saison im Vergleich zum Vorjahr mit einem Volumenrückgang von 2,8 % geendet habe, sei die Stimmung in der Branche positiv, was auf die gestiegenen Erträge und das teilweise knappe Angebot in der nördlichen Hemisphäre zum Saisonbeginn und die geringeren Volumen aus Neuseeland zurückzuführen sei.