Die Verbraucher seien bereit, mehr für Kiwis zu bezahlen, wenn sie die Gewissheit haben, dass die Früchte über eine höhere Qualität und ein nachhaltige Produktion verfügen, teilte das Kiwi-Komitee mit.
'Wie zu erwarten war, gehen die Exporte auf den verschiedenen Märkten mit dem nahenden Ende der Saison von Woche zu Woche zurück. Die Saison war von Herausforderungen, wichtigen Lektionen und guten Ergebnissen geprägt', wird das Komitee von simfruit zitiert.
Unabhängig vom Markt sei die Nachfrage nach größeren Früchten nach wie vor groß, vor allem für die 20er und 30er Kiwi, die eine konstante Qualität aufweisen. 'Der starke Wettbewerb mit anderen saisonalen Früchten sowie Partien von eher unregelmäßiger Qualität haben den Preisanstieg für diese Kaliber jedoch gebremst.'
2021 hat Chile bisher mehr als 146.000 t Kiwis weltweit exportiert. Hervorzuheben sei der Anstieg in den USA (+24 %) im Vergleich zum Vorjahr, sowie in den Niederlanden (+46 %), Indien (+28 %) und Mexiko (+19 %). Trotzdem haben die Gesamtausfuhren bis zur KW 34 einen leichten Rückgang von 2 % im Vergleich zu 2020 verzeichnet, wobei das Minus nach China (-56 %), Frankreich (-51 %), Italien (-13 %) und Spanien (-10 %) deutlich sei.