Anfang des Jahres hatte das Chilean Kiwifruit Committee mit einem Rückgang der Kiwi-Volumen um 5 % gerechnet. Nun hat Carlos Cruzat freshfruitportal gegenüber erklärt, dass die Verluste wahrscheinlich um bis zu 15 % niedriger als im Vorjahr ausfallen werden. Grund dafür seien ungünstige Wetterbedingungen gewesen.
Positiv werden dagegen die Kaliber und der Trockenmasse-Gehalt der Kiwis ausfallen. Insgesamt erwarte man qualitativ überdurchschnittliche Früchte.
In Bezug auf die Marktentwicklung habe sich China überraschend positiv dargestellt und sei besser gestartet als im Vorjahr. Da die Ernte dort niedriger ausgefallen ist, konnte China die chilenischen Volumen gut aufnehmen. In Europa sei die Situation aufgrund griechischer und iralienischer Restbestände dagegen schwieriger. Wie freshfruitportal schreibt, werden Kiwis aus Chile wohl nicht vor Juni in Europa verkauft – und dann stehen schon Sommerfrüchte wie Wassermelonen und Pfirsiche bereit.