Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) stellt in der aktuellen Ausgabe seiner Fachzeitschrift 'B&B Agrar' Initiativen zur Klimaschutzberatung vor und zeigt, mit welchen Strategien die Landwirtschaft den Folgen des Klimawandels begegnet.
Die Klimaschutzanstrengungen im Agrarbereich zielen zielen laut BZL schwerpunktmäßig darauf, Emissionen zu mindern und Ressourcen effizienter einzusetzen, um nachhaltiger zu produzieren. Die Strategien zur Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks seien klimaeffizientes Wirtschaften, der Einsatz betriebsspezifischer Klimawandel-Checks und digitaler Tools für die Analyse der klimarelevanten Faktoren im Betrieb, Erosionsschutz und Humusaufbau.
Praxisnahes Wissen zu klimarelevanten Themen sei die entscheidende Basis, damit Landwirtinnen und Landwirte, Winzerinnen und Winzer oder Gärtnerinnen und Gärtner in ihren Betrieben zu einem besseren Klimaschutz und einer besseren Anpassung an den Klimawandel beitragen können.
Um die landwirtschaftlichen Betriebe bei der Anpassung an die Klimaveränderungen zu unterstützen, seien nicht nur finanzielle Förderungen notwendig, sondern auch Investitionen in Aus-, Fort- und Weiterbildung. 'B&B Agrar' zeige deswegen auch, wie Bildungseinrichtungen das Thema in Bildungsmodulen aufgreifen und neue Ansätze, auch gemeinsam mit Berufs- und Fachschülerinnen und -schülern, entwickeln.
Alle Beiträge zum Schwerpunktthema Klimawandel gibt es in der Ausgabe 2/2020 von 'B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung' kostenfrei unter www.bub-agrar.de.