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Dass es keine einheitliche und verbindliche Bezeichnung des Begriffs „regional“ gebe, sei deshalb gut und richtig, erklärte Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) und Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in einer Mitteilung.

Die Ernährungswirtschaft unterstütze Transparenzinitiativen und die Wahlfreiheit des Verbrauchers beim Thema Regionalität. Gegen Standards spreche man sich dagegen aus, denn die Ernährungswirtschaft lebe davon, dass ihre Produkte international gekauft würden. Deshalb müsse man beim Wissen über Ernährung ansetzen, wenn man Regionalität fördern wolle, so Minhoff weiter. Eine Studie der BVE und GfK habe ergeben, dass viele Verbraucher nicht wüssten, wie sie Lebensmittel überhaupt zubereiten können.