Im vergangenen Monat hat APM Terminals Pecém 55.000 TEU umgeschlagen und damit das höchste jemals in der Geschichte des Terminals verzeichnete Volumen erreicht, teilt APM mit.
Zudem habe es einen Zuwachs von 11 % bei den Containerumschlägen im bisherigen Jahresverlauf gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022 gegeben, was vor allem auf einen Anstieg von 23 % beim Export von Erzeugnissen aus den Obstanbaugebieten Pernambuco, Bahia, Ceará und Rio Grande do Norte zurückzuführen sei.
„Unsere flexible Reaktion auf die gestiegene Nachfrage hat die Kontinuität der Dienstleistungen mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit gewährleistet. Durch diese Erfolge haben wir unser Engagement für den Hafen von Pecém und insbesondere für den Obstanbau in der nordöstlichen Region verstärkt. Dies hat die grundlegende Rolle des Hafens als Drehscheibe für Ceará durch die Ausweitung des Betriebs zur Unterstützung der Exporte gestärkt”, so Daniel Rose, CEO von APM Terminals Pecém.
In der Vergangenheit waren Oktober und November stets die Monate mit dem höchsten Umschlagvolumen, was vor allem auf die hohe Nachfrage nach Obstausfuhren nach Europa und in die Vereinigten Staaten zurückzuführen ist. Die strategische Lage von APM Terminals Pecém ermögliche es, dass die im Lande angebauten Frischwaren schneller ihren Bestimmungsort erreichen.
Rekord-Prognosen
Die für den Hafenkomplex von Pecém zuständige Hafenbehörde geht davon aus, dass die Ausfuhren des Obstsektors in dieser Saison 180.000 t erreichen werden, 10.000 mehr als im letzten Jahr. Außerdem wird mit 7.200 Kühlcontainern gerechnet, wobei die Produkte vor allem in den Zentren Pernambuco, Bahia, Ceará und Rio Grande do Norte angebaut werden.
„Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind entschlossen, gemeinsam mit Ceará und den benachbarten Staaten zu investieren und zu wachsen. Unser Erfolg beruht auf der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Wir werden weiterhin die Standards für Effizienz und Zuverlässigkeit erhöhen, die Infrastruktur ausbauen und Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in all unseren Aktivitäten fördern”, so Daniel Rose.