Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) investiert in das Forschungsprojekt “DIversifizierter Ackerbau für Risikominderung und Nachhaltige KlimaAnpassung (DIARNIKA)”, um den Ackerbau widerstandsfähiger gegen die Folgen der Klimakrise zu machen.

Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, übergab Fördermittel in Höhe von rund 750.000 Euro an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die gemeinsam mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. das Projekt durchführt, so das BMEL.

Kartoffelernte

Image: U. J. Alexander/AdobeStock

Die Parlamentarische Staatssekretärin Nick betonte bei der Übergabe: „Ackerbau, der an die Folgen der Klimakrise angepasst ist, braucht Wissen. Deshalb fördern wir Forschung, die die Anpassungsfähigkeit unserer Pflanzenproduktion gegenüber den Folgen der Klimaänderungen verbessert und stabile Erträge ermöglicht. Die Beteiligten an DIARNIKA setzen dabei auf mehr Vielfalt auf dem Acker, erproben neue Anbaumethoden in der Praxis und denken mit, wie die Ergebnisse zu den Landwirtinnen und Landwirten kommen – das ist besonders vielversprechend.“

Mit der Förderung von Vorhaben wie DIARNIKA zeige das BMEL, dass Forschung eine Schlüsselrolle bei der Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel spiele und eine lohnende Investition in die Zukunft sei.