Foto: Uschi Dreiucker/pixelio

Foto: Uschi Dreiucker/pixelio

In einer neuen Ausschreibung sucht das Bundesland- wirtschaftsministerium eine Einrichtung, die 16 Verbundprojekte zum Schutz von Bienen und Bestäuberinsekten vernetzt und den Wissensaustausch und -transfer fördert. Bewerbungen können bis zum 21. Juni 2021, 12 Uhr, online bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden, so die BLE.

Im August 2019 hatte das Bundeslandwirtschaftsministerium mit der „Bekanntmachung über die Förderung von Forschungsvorhaben zum Schutz von Bienen und weiteren Bestäuberinsekten in der Agrarlandschaft“ Projektideen gesucht, die Lösungen für ein Zusammenwirken von Bestäubern, Imkern und landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland entwickeln. Ziel war, das Nahrungsangebot und die Lebensbedingungen für Honigbienen und andere Bestäuberinsekten zu verbessern. 16 Verbundprojekte werden seitdem über das Programm zur Innovationsförderung, das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) sowie über die Ackerbaustrategie des BMEL gefördert.

Diese gilt es nun zu vernetzen und ihre Erkenntnisse öffentlich zu kommunizieren. Hierfür wird eine Einrichtung gesucht, die eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit der Projekte sicherstellt. Gelingen soll das bspw. durch die Organisation und Unterstützung von übergreifenden Kooperationen zwischen den einzelnen Verbundprojekten und Akteuren wie Berufsverbänden. Auch die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zum Wissensaustausch und
-transfer sind Teil der Aufgabe.
Die Angebote müssen elektronisch über die e-Vergabe-Plattform des Bundes eingesendet werden. Dort finden Interessierte die Ausschreibung und weitere Informationen: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?3&id=387138