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Vertreter der Association of Chilean Fruit Exporters AG (ASOEX) und der Generaldirektor für Internationale Wirtschaftsbeziehungen des Außenministeriums, Rodrigo Yáñez, haben sich getroffen, um wichtige Fragen für den chilenischen Fruchtexport zu analysieren und Vorschläge für Verbesserungen und Änderungen zu unterbreiten. Dabei ging es u.a. um Maßnahmen zur Verbesserung des Freihandelsabkommens mit Südkorea.

Die Vertreter von ASOEX erklärten der Behörde die Notwendigkeit, den Prozess der Genehmigung des umfassenden Wirtschaftsabkommens (CEPA) zwischen Chile und Indonesien, das derzeit vom Kongress genehmigt wird, zu beschleunigen. Das liege daran, dass man eine Verdoppelung der chilenischen Obstimporte in diesen Markt erwarte, da die Zölle deutlich reduziert werden würden. Während der Saison 2016/2017 exportierte Chile 8.649 t Frischobst nach Indonesien, was einem Anstieg von 81,94 % gegenüber 2015/2016 entspricht.
Auch eine Verbesserung des Handelsabkommens mit Südkorea sei von großer Relevanz, insbesondere im Hinblick auf den Impuls, den der Sektor den Lieferungen in den asiatisch-pazifischen Raum gibt. 'Das Freihandelsabkommen zwischen Südkorea und Chile war generell positiv für unsere Exporte. Der bei der Unterzeichnung des Vertrags erzielte Zollvorteil ist jedoch durch die Verhandlungen, die Südkorea anschließend mit Drittländern, einigen unserer Wettbewerber, geführt hat, verloren gegangen', erklärte Ronald Bown, Präsident von ASOEX.

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in einer der nächsten Ausgaben des Fruchthandel Magazins.