Grund für das Verbot waren Citrus Black Spot-Funde in Orangen- und Zitronen-Lieferungen. Die Europäische Kommission begründete ihre Entscheidung im vergangenen Jahr damit, dass sie die Erzeuger der Region vor dem Pilz schützen müsse. Ab dem 1. Mai darf Argentinien aber wieder Citrusfrüchte in die EU exportieren, wie Medien berichten.
Argentinien habe Maßnahmen ergriffen, um sein von der Europäischen Union gefordertes Hygienesystem zu verstärken, wie z.B. die Registrierung der Anbauflächen und ihrer Produktionseinheiten, sagte das Ministerium. Weitere Maßnahmen umfassen die Zuweisung eindeutiger Rückverfolgbarkeitscodes in den Produktionseinheiten, in denen der Erreger nicht nachgewiesen werden konnte.