Der Klimawandel schreitet voran, fossile Rohstoffe werden immer knapper. Ein Weg, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, könnte im Bereich von Verpackungen der Einsatz von Kunststoffen sein, die nicht aus erdölbasierten, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen gemacht werden.
Die weltweite Umweltverschmutzung stellt eine große Herausforderung für viele Branchen dar. „An diesen Problemen, die wir haben, hat nicht zuletzt die Kunststoffproduktion, die in den vergangenen 50 Jahren enorm angestiegen ist, einen gewissen Anteil“, unterstrich Dr. Gabriele Peterek von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) während eines Vortrags auf der diesjährigen Fachpack. Rund ein Drittel der Verpackungsmaterialien bestehen aus Kunststoffen. Damit mehr Nachhaltigkeit erreicht wird, könne der Ansatz, Kunststoffe zukünftig nicht mehr aus Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen, ein wichtiger Baustein sein. Dr. Peterek dazu: „Nachwachsende Rohstoffe können bspw. Zucker, Stärke, Pflanzenöle oder auch holzbasierte Rohstoffe wie Lignin und Cellulose sein. Diese Rohstoffe können sowohl aus direkt angebauter Biomasse stammen. Oder wir nehmen Reststoffe, die in der Land- und Forstwirtschaft anfallen.“ dsch
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