Nach Information der Agrarorganisation Asaja Córdoba hat die andalusische Mandelernte aufgrund der Trockenheit fast einen Monat früher begonnen als sonst.
Die Provinz Córdoba erwartet ein Volumen von ca. 2.000 t Mandelkerne. Das ist im Vorjahresvergleich ein Zuwachs von 54 % und geht auf die jetzt in Produktion gehenden Plantagen zurück, die vor drei oder vier Jahren neu angelegt wurden. Die Anbaufläche liegt in 2019 bei 6.256 ha (+22,7 %).
Größtes andalusischen Mandelanbaugebiet ist die Provinz Granada. Die diesjährige Ernte wird auf 4.600 t Mandelkerne geschätzt, 30 % mehr als in 2018. Die Provinz Almería erwartet 3.400 t (+10 %), Sevilla 3.500 t (+52 %) und Málaga 1.450 t (+30 %). In Málaga gibt es einen großen Anstieg der Sorte Marcona. Die Mengen aus dem restlichen Andalusien liegen bei geschätzten 800 t Mandelkerne (+33 %). Nach Sorten entfallen ca. 13.000 t auf Comunas, 1.200 t auf Marconas und 750 t auf Larguetas. Asaja Córdoba/c.s.