Angesichts der unverändert hohen Angebotsverfügbarkeit im Mittelmeer-Raum und vergleichsweise niedriger Einstandspreise im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland haben die Verbraucher auch in KW 48 eine Vielzahl von günstigen Einkaufsmöglichkeiten vorgefunden. Der durchschnittliche Verbraucherpreis hat sich in KW 48 gegenüber der KW 47 praktisch nicht verändert, so AMI.
Werbeaktivitäten haben aber wieder eine größere Durchschlagskraft gezeigt. Die Nachfrage ist etwas gestiegen, worauf die Zahlen des Verbraucherpanels mit einer leicht höheren Käuferreichweite hinweisen.
Auf der preislichen Seite ergeben sich in KW 49 sowohl auf der Import- als auch der Verbraucherebene noch keine wesentlichen Veränderungen. Auch außerhalb des Werbebereichs finden die Kunden in den Geschäften weitgehend gleichbleibende Einkaufskonditionen vor. Dadurch dürfte der Absatz auf hohem Niveau bleiben, wenn auch die Vorwochenwerte wahrscheinlich nicht mehr ganz erreicht werden, heißt es weiter. In Spanien sind die Erntemengen weiterhin umfangreich. Das gegenwärtige Preisniveau ist jedoch aus Erzeugersicht kaum befriedigend, weshalb höhere Erlöse anstrebt werden. In den Abschlüssen für die KW 50 dürften, wenn überhaupt, lediglich kleine Aufschläge erzielt werden.