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Während der Apfelkonsum in Europa zurückgehe, erhalte die Apfelproduktion in Osteuropa Zuschüsse aus Brüssel und nationalen Fonds, so die AMI. Durch neue Sorten versuche man, sich dem preisbelastenden Wettbewerb zu entziehen, heißt es weiter.

Aktuell suchten laut AMI 60 neue Varietäten den Weg auf den Markt. Vor allem Sorten und Marken, die nicht nur für den EU-Binnenmarkt, sondern auch für Afrika und Asien Potenzial haben, seien gefragt. Eindeutiger Trend: intensive Rotfärbung und süßer Geschmack. Elster sei mit einem Marktanteil von 16% beim deutschen Konsumenten immer noch sehr beliebt, werde aber hauptsächlich von Kunden ab 65 Jahren gekauft. Clubsorten wie Pink Lady® und Kanzi® würden mittlerweile einen Marktanteil von 14% beim Umsatz in Deutschland (Umsatz) von 14% besitzen. Um der Importware ein wenig Einhalt zu gebieten, würden deutsche Produzenten nach Alternativen suchen.