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Häufige und heftige Regenfälle sowie ein Rückgang an Freilandflächen im konventionellen Bereich haben 2016 zu deutlichen Ertragseinbußen bei der Erdbeerernte in Deutschland geführt, so die AMI. Im Bereich Bio habe man diese durch Flächenerweiterungen ausgleichen können.

Mit rund 454 ha ertragsfähiger Erdbeerfläche standen im vergangenen Jahr 120 ha mehr zur Ernte bereit als 2015. Die Ernte fiel um 7 % (2.893 t) höher aus als 2015, reichte an das Rekordergebnis von 2014 aber nicht heran. Und obwohl die Flächen zugenommen haben, lag der Bio-Anteil an der gesamten Erdbeerfläche in Deutschland 2016 bei nur 2,5 %.
Die größten Bio-Erdbeeranbauflächen befinden sich in Bayern (234 ha). Mit deutlichem Abstand folgt Nordrhein-Westfalen (56,2 ha). Zusammen stellen diese beiden Bundesländer schon fast zwei Drittel der deutschen Bio-Erdbeerflächen.