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Die ersten kleinen Mengen an Brokkoli aus dem Freilandanbau im Südwesten Deutschlands treffen auf einen noch gut mit spanischer Ware versorgten Markt. Die Preise, so die AMI, erreichen zum Saisonstart mit deutschem Brokkoli nicht mehr das hohe Niveau des Monats April.

Im süd- und westdeutschen Raum steigt man in der aktuellen Woche erst punktuell und in ganz geringem Umfang in die Ernte ein. Marktrelevanz haben die minimalen Mengen aber noch nicht. Auch in der kommenden Woche wird das Angebotsaufkommen aus dem deutschen Anbau noch sehr schmal ausfallen und in Lieferprogrammen an den LEH kaum von Bedeutung sein. Stärker losgehen, auch im norddeutschen Raum, wird es wohl erst ab KW 23 bzw. KW 24.
Der Bedarf wird durch Importe aus Spanien aber gut gedeckt. Kleinere Ergänzungen erfolgen durch Zufuhren aus Italien. Die Preise sind wenig in Bewegung und liegen weitgehend auf saisonüblichem Niveau, so die AMI abschließend.