Im deutschen Süßkirschenanbau sind die ohnehin niedrigen Ernteerwartungen nach den gebietsweise starken Regenfällen erneut nach unten revidiert worden. Wie die AMI schreibt, ergänzen weiterhin Lieferungen aus dem Ausland das Angebot.
Die Ernte gehe aber zügig voran und der Reifeprozess verlaufe in diesem Jahr schneller als normal. Die Baumbehänge waren durch die Fröste schon dezimiert, der gebietsweise starke Regen in KW 26 tat sein Übriges, so die AMI weiter. In der 27. Woche ziehen die Preise an den Großmärkten leicht an. Das Importangebot falle jetzt niedriger aus, aus Spanien und Italien kommt nur noch wenig Ware und auch in Griechenland gehe die Exportsaison zu Ende. In Griechenland und der Türkei setzten die hohen Temperaturen der Produktion zu.