Nach den süddeutschen Anbaugebieten für Brombeeren, startet nun auch die Ernte in Nordeutschland durch. Wie die AMI berichtet setze sich damit der saisonübliche Preisrückgang fort.
Die deutschen Brombeeren stammten bis Mitte Juni, als Angebot und Nachfrage noch ausgeglichen waren, hauptsächlich aus dem Tunnelanbau. Mitte des Monats Begann dann in Süddeutschland die Freilandernte, die Anfang Juli in Vollernte stehen wird. Auch die nördlichen Anbaugebiete kommen bei nur geringem Reifeabstand zum Süden allmählich verstärkt in die Freilandernte. Mit den deutschlandweit steigenden Erntemengen geben die Preise stetig nach, heißt es weiter.
Bis KW 26 hatte der Lebensmitteleinzelhandel noch ein gemischtes Programm aus einheimischer und Import-Ware gefahren. Jetzt bediene er sich stärker aus der inländischen Produktion. Spätestens ab KW 28 werde die heimische Ware die Bedarfsdeckung weitgehend übernehmen, und deutsche Brombeeren werden für die Verbraucher zu konsumfreundlicheren Preisen verfügbar sein.