In Deutschland hat die Ernte von Gurken verstärkt eingesetzt, der Markt ist allerdings noch gut mit spanischer Ware versorgt, wie die AMI berichtet.
Zwei bis drei Herkünfte werden in den Aktionen der Supermarktketten beworben, was auf den Wechsel der Anbauregionen hindeute. Der Endverbraucher zahle bei der Aktionsware zwischen 0,45 Euro/St. und 0,59 Euro/St. Mit dem steigenden mitteleuropäischen Angebot werde es zunehmend schwerer, das spanische Angebot zu platzieren, das an den Märkten aber noch reichlich verfügbar ist, so die AMI. In dieser Übergangsphase ist oft der Preis bestimmend für den Lieferzuschlag. Die Preise an den Großmärkten bewegen sich für spanische und niederländische Gurken in der ersten Märzwoche etwa auf Vorjahresniveau. Bisher grenzt sich das inländische Angebot in preislicher Hinsicht noch von den Importen ab.