Das Bio-Unternehmen aus Darmstadt erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatz von 1,15 Mrd Euro, eine Steigerung von sieben Prozent zum vorangegangenen Geschäftsjahr, so Alnatura.
Gründer und Geschäftsführer Götz Rehn: 'Es war ein gutes Jahr für Alnatura, nicht aber für den Klimaschutz. Denn die Klimakrise bleibt eine globale Bedrohung, wenn es uns Menschen nicht endlich gelingt, die Art unseres Wirtschaftens ganzheitlich zu denken und neu zu gestalten und damit grundlegend zu transformieren.'
Fünf neue Alnatura Super Natur Märkte wurden in Stuttgart, Offenburg, Hochheim, Freiburg und Berlin eröffnet. Hinzu kamen Investitionen in zehn Großumbauten bzw. Erweiterungen bereits bestehender Märkte. Damit erhöhte sich die Anzahl der Alnatura Märkte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 auf 140 in 13 Bundesländern. Stärkstes Bundesland ist weiterhin Baden-Württemberg mit 33 Alnatura Märkten, gefolgt von Bayern (24), Berlin (19) und Hessen (19).
Im laufenden Geschäftsjahr bereits eröffnet bzw. in Planung sind neue Alnatura Märkte u.a. in Eschborn, Singen, Schwerin, Frankfurt am Main, Braunschweig, Hildesheim und Bad Homburg. Mindestens neun weitere Großumbauten kommen hinzu.
Insbesondere in Großstädten verzichten mittlerweile viele Menschen aufs Auto und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Damit der Bio-Einkauf dennoch bequem nach Hause transportiert werden kann, gibt es an aktuell 41 Alnatura Standorten Lastenräder, die kostenlos ausgeliehen werden können und von den Kundinnen und Kunden rege genutzt werden.
In Österreich konnte Alnatura mit der Unimarkt-Gruppe einen neuen Handelspartner gewinnen. Das Alnatura Sortiment ist damit in fast 400 weiteren Märkten in Österreich erhältlich. Ein ebenfalls neuer Handelspartner ist die Rohlik-Gruppe, die in ihren Online-Shops Knuspr und Gurkerl in Deutschland und Österreich sowie Rohlik und Kifli in Tschechien und Ungarn bis zu 900 Alnatura Produkte anbietet.