In der ersten Januarhälfte dominierte auf den Herkunftsmärkten in Almeria weiterhin eine Preisinstabilität. Die jetzt erwarteten niedrigeren Nachttemperaturen werden die Reife der Produkte bremsen und das Angebot reduzieren. Die Branche hofft, dass sich das in Form von steigenden Preisen auswirken wird.
In KW 3 gab es in den almeriensischen Vermarktungszentren die höchsten Preissteigerungen bei Tomaten. Strauchtomaten erzielten 1,50 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg, Tomaten longlife im Durchschnitt 1,20 Euro/kg und Tomaten pera 0,90 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg.
Auch Gurken hielten sich auf einem hohen Niveau. Schlangengurken brachten im Durchschnitt 1,15 Euro/kg, Gurken Typ francés 1,20 Euro/kg bis 1 Euro/kg und Gurken corto negro 1 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg.
Für Paprika california gelb wurden im Durchschnitt 2 Euro/kg bezahlt, für california rot 1,60 Euro/kg bis 1,40 Euro/kg, california grün im Durchschnitt 0,74 Euro/kg, für Paprika lamuyo grün 1,15 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg, lamuyo rot 1 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, Paprika italiano grün 1,50 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg und italiano rot im Durchschnitt 1,40 Euro/kg.
Alle Zucchinisorten wurden in KW 3 zwischen 1,10 Euro/kg und 0,90 Euro/kg verkauft. Lange Auberginen brachten 1,05 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg, gestreifte Auerginen 1,70 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg, grüne Bohnen Strike bis 9,50 Euro/kg und im Durchschnitt 7,80 Euro/kg, Sorte Rastra im Durchschnitt 7,40 Euro/kg und Helda 6,50 Euro/kg bis 4,20 Euro/kg.
In den kommenden Wochen wird das begrenzte Gemüseangebot von anderen Konkurrenzherkünften die Preise in Almería begünstigen. Die Erzeuger gehen von einem generellen Preisanstieg aus und hoffen, damit die in den verganenen Monaten ausgebliebene Rentabilität zu erreichen. r.p./d.s.