Almería: Spanische Tomaten dominieren auf dem deutschen Markt

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In der KW 6 gab es in den almeriensischen Vermarktungszentren für alle Gurkensorten höhere Preise. Die frühen und mittelfallenden sind beendet, bleiben nur noch die späten. Schlangengurken brachten 0,73-0,60 Euro/kg; Typ francés 1,00-0,85 nd corto negro 1,10-0,80 Euro/kg.

Bei Paprika sind die vermarkteten Mengen zurückgegangen mit Ausnahme von California gelb. Ein Großteil der frühen Sorten sind bereits gerodet worden. Erzielt wurden (Euro/kg): Italiano rot 1,15-0,70; grün 1,20-1,00; Lamuyo grün 0,77-0,60; rot 1,20-0,85; California gelb 1,25-1,15; rot 1,00-0,90 und grün im Durchschnitt 0,60.

Das Angebot von Zucchini und Auberginen ist in der KW 6 gestiegen, sodass die Preise leicht zurückgegangen sind. Bezahlt wurde (€/kg): Zucchini fino 0,90-0,58; gordo 0,60-0,50; lange Auberginen 0,70-0,60; gestreifte 1,00-0,70; grüne Bohnen Rastra 11,00; Perona rot im Durchschnitt 10,00 und Strike 8,00-5,00.

Bei Strauchtomaten, runden und pera gab es deutlich höhere Anfuhren. Die frühesten Sorten weichen so nach und nach den Frühjahrsvarietäten. Die im Januar vermarkteten Tomatenmengen übersteigen die aus dem Dezember. Die almeriensischen Herkünfte dominieren auf dem deutschen Markt gegenüber Ware aus Marokko oder der Türkei. In der KW gab es in den Versteigerungen folgende Preise (Euro/kg): Tomate lonlife 0,55-0,40; Strauchtomaten im Durchschnitt 0,65 und pera 0,65-0,45. r.p./c.s.