In der KW 49 war in den almeriensischen Vermarktungszentren eine leichte Preiserholung zu verzeichnen. Aber nicht alle Produkte folgten dieser Tendenz und in der KW 50 kam es z.B. bei langen Auberginen und Schlangengurken zu Preiseinbrüchen.
Lange Auberginen brachten einen Erlös von 0,35 Euro/kg bis 0,20 Euro/kg, gestreifte konnten sich mit 0,90 Euro/kg bis 0,75 Euro/kg halten. Durch die größeren Mengen an Schlangengurken aus Almería und Granada sanken die Preise in der KW 50 auf 0,50 Euro/kg bis 0,30 Euro/kg. Für Gurken corto negro und Typ español lagen sie bei 0,70 Euro/kg bis 0,55 Euro/kg.
Auch bei Zucchini gingen die Erlöse in der KW 50 zurück. Zucchini fino brachten 0,80 Euro/kg bis 0,60 Euro/kg, Zucchini gordo 0,60 Euro/kg bis 0,55 Euro/kg, Grüne Bohnen Helda 3,40 Euro/kg bis 1,80 Euro/kg, Perona roja im Durchschnitt 2,50 Euro/kg und Strike im Durchschnitt 2,00 Euro/kg.
Auf der anderen Seite zogen die Tomatenpreise in der KW 50 leicht an (Euro/kg): Tomaten pera stiegen auf 0,77 bis 0,55, Strauchtomaten auf 0,90 bis 0,80, longlife auf 1,00 bis 0,70. Paprika italiano grün erhöhten sich auf 0,85 bis 0,75, rot auf 0,90 bis 0,50, Paprika lamuyo rot auf 1,25 bis 0,80, grün auf 0,90 bis 0,74, Paprika california rot im Durchschnitt auf 0,80, grün im Durchschnitt auf 0,70 und gelb auf 0,75 bis 0,60.
Angesichts dieser instabilen Preissituation im Ursprung haben die Agrarorganisationen neue Protestaktionen in der Provinz Almería und auch der Región de Murcia angekündigt. Diesmal finden die Demonstrationen vor großen europäischen Supermärkten mit Präsenz in Spanien statt. R.P./c.s.