Die ersten beiden Märzwochen sind für die Produzenten von Zucchini und Auberginen nicht positiv gelaufen. Bei beiden Produkten überschritt der VK im Ursprung nicht einmal 0,40 Euro/kg, womit die Produktionskosten nicht gedeckt werden können.
In der KW 11 brachten Zucchini Typ gordo in den almeriensischen Vermarktungszentren 0,34 Euro/kg bis 0,20Euro/kg und lange Auberginen 0,30 Euro/kg bis 0,15 Euro/kg. Nach Branchenangaben begünstigt das Wetter die Produktionsmengen und das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird immer größer. Hinzukommt, dass die mit dem europäischen LEH vereinbarten Programme abgeschlossen sind und jetzt die Saison in den Niederlanden und Belgien beginnt, wenn auch erst noch mit kleinen Mengen.
Auch in der KW 11 kam es bei Tomaten zu Preisschwankungen. Für stärker gefärbte longlife wurden im Durchschnitt 0,60 Euro/kg bezahlt, für Tomaten pera 0,80 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg und für Strauchtomaten 0,60 Euro/kg bis 0,40 Euro/kg. Ab der kommenden Woche wird das Tomatenangebot steigen, da die neuen Frühjahrskulturen in Produktion treten.
Grüne Bohnen Strike erzielten im Durchschnitt 4 Euro/kg, Helda 3,60 Euro/kg bis 2,20 Euro/kg und Emerite im Durchschnitt 2,80 Euro/kg.
In den vergangenen Tagen sind die Preise für Schlangengurken gestiegen. Erzielt wurden (Euro/kg) 0,55 bis 0,30, Typ francés 0,70 bis 0,48 und corto negro 0,60 bis 0,40. Die geringen Mengen an Paprika California grün haben zu einem Preisanstieg geführt. Gezahlt wurde in der KW 11 (Euro/kg): 1,55 bis 1,20, rot 0,87 bis 0,70, gelb im Durchschnitt 0,66: Lamuyo grün 1,30 bis 1,00, rot 1,35 bis 1,10 und Italiano grün 1,30 bis 1,00. c.s.