Durch das kleinere Angebot gab es auch für Auberginen in KW 3 außergewöhnlich hohe Preise. Nach Branchenangaben werden sie in den kommenden Wochen auf derselben Linie bleiben, da Almería praktisch alleiniger Lieferant für die europäischen Märkte ist. Bezahlt wurde (Euro/kg): lange Auberginen 2,50 bis 2,30 und gestreifte 2,30 bis 2,00. Auch bei Gurken sah es preislich gut aus. Die frühesten Kulturen sind beendet und die Kälte hat die Entwicklung der anderen Kulturen gebremst. Hinzu kommt, dass die griechischen Herkünfte aufgrund der polaren Temperaturen auch zurückgegangen sind. Für Schlangengurken gab es in KW 3/19 im Durchschnitt 0,78 Euro/kg; Typ francés 0,90 bis 0,75 und corto negro 1,20 bis 1,00.
Tomaten: durch das bei allen Tomatentypen kleinere Angebot sowie der zurückgegangenen internationalen Konkurrenz konnten sich die Preise verbessern. Erzielt wurden (Euro/kg): lose Tomaten im Durchschnitt 1,20; longlife im Durchschnitt 1,00; pera 0,97 bis 0,80 und Strauchtomaten 1,10 bis 0,80. Auch hier wird erwartet, dass sie sich in den kommenden Wochen auf diesem Niveau halten werden. Anzumerken ist, dass im Raum Níjar zahlreiche Erzeuger den Tomatenanbau beendet und begonnen haben, frühe Wassermelonen zu pflanzen.
Paprika: Durch das größere Angebot von Paprika California und Lamuyo gaben die Preise in KW 3 in den almeriensischen Vermarktungszentren nach. In den Gewächshäusern befinden sich noch große Mengen, da die Erzeuger die Ernte in Erwartung steigender Preise verzögert haben. Erzielt wurden (Euro/kg): California grün im Durchschnitt 0,40; rot 0,85 bis 0,78; gelb 1,15 bis 0,95; Lamuyo rot 1,15 bis 0,80; grün 0,85 bis 0,60; italiano grün 0,97 bis 0,70; rot im Durchschnitt 0,55; grüne Bohnen Strike im Durchschnitt 6,60; perona rot im Durchschnitt 6,00 und Helda 6,00 bis 4,50. c.s.
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