In Almeria machen sich die niedrigen Temperaturen, insbesondere während der Nachtstunden, in der Produktion bereits bemerkbar. In den Treibhäusern herrschen Werte von unter 10º. Das bremst die Entwicklung der Kulturen und in den Vermarktungszentren sind kleinere Anfuhren von Zucchinis, Auberginen aber auch Tomaten zu verzeichnen.
In der KW 1/19 wurden folgende Preise erzielt (Euro/kg): Zucchini fino 0,75 bis 0,58, Zucchino gordo 0,60 bis 0,40, gestreifte Auberginen 1,30 bis 0,95, lange 1,50 bis 1,30. Die Vermarktung von Tomaten verläuft sehr positiv in dieser Saison. Nach einigen Wochen mit moderaten Preisen sind diese inzwischen durch das kleinere Angebot wieder gestiegen (Euro/kg): longlife im Durchschnitt auf 0,70, Tomate pera auf 0,70 bis 0,50, Strauchtomaten auf 0,90 bis 0,75. Auch bei grünen Bohnen gab es einen bedeutenden Preisanstieg (Euro/kg): Strike stieg auf 7,80 bis 5,00; Rastra im Durchschnitt auf 7,00, Perona rot auf 4,80 bis 3,40 und Helda im Durchschnitt auf 3,00.
Bei Schlangengurken hat sich im Vergleich zur Vorwoche so gut nichts verändert. Die Branche geht davon aus, dass sich die Preise kurzfristig - sobald das Angebot kleiner geworden ist - wieder erholen werden und sich die Nachfrage stabilisiert. In der KW 1 wurden für Schlangengurken 0,23 bis 0,08, Gurken corto negro 0,60 bis 0,80 und Typ francés 0,64 bis 0,50 erzielt (Euro/kg).
Bei Paprika ist eine steigende Preistendenz zu verzeichnen, obwohl die Kurse für Lamuyo rot auf 1,20 auf 0,87 und grün im Durchschnitt auf 1,00 zurückgegangen sind. Für Typ California gelb wurde im Durchschitt 1,00 bezahlt, rot lag bei 0,98 bis 0,80 und grün bei unter 0,78. Paprika italiano grün brachte 1,20 und rot 0,80-0,50. Alle Preise in Euro/kg. c.s.