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In Almería beginnt jetzt der Saisonabschnitt, in der die Branche die höchste Rentabilität erwartet. Die durch die gesunkenen Temperaturen geringeren Mengen und das Ende der europäischen Ernten wirken sich positiv in den almeriensischen Vermarktungszentren aus und lassen die Preise progressiv steigen. Lange Auberginen brachten in der KW 48 1,15 Euro/kg bis 1 Euro/kg und gestreifte 1,30 Euro/kg bis 1,20 Euro/kg.

Die Preise für Paprika california, der fast 70 % der gesamten Paprikaproduktion ausmacht, blieben in der KW 48 stabil. Paprika california rot erzielte im Durchschnitt 1 Euro/kg, california gelb im Durchschnitt 0,70 Euro/kg, california grün 0,85 Euro/kg bis 0,72 Euro/kg, Paprika lamuyo rot 1,30 Euro/kg bis 1 Euro/kg, lamuyo grün 1 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg und Paprika italiano grün 0,80 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg. Die Branche hofft, dass sich das Ende der niederländischen und polnischen Produktionen positiv auf die spanischen Herkünfte auswirken wird, die zurzeit mit der Türkei und Marokko konkurrieren.

In der KW 48 kam es in den almeriensischen Vermarktungszentren zu höheren Mengen von Tomaten typ pera, rama und liso, die bisher rentable Preise erzielten. Für Tomaten longlife wurde im Durchschnitt 1 Euro/kg bezahlt, für Strauchtomaten 1 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg und für Tomaten pera 1 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg.

Grüne Bohnen Strike brachten 6,40 Euro/kg bis 5,20 Euro/kg, Sorte Helda 3,50 Euro/kg bis 2,60 Euro/kg bis und Sorte Emerite im Durchschnitt 3,50 Euro/kg.

Almería ist zu diesem Zeitpunkt führender Gurkenlieferant auf den europäischen Märkten. Es wird mit weiteren Preissteigerungen gerechnet, da die almeriensische Produktion aufgrund von niedrigen Temperaturen und Kulturwechseln zurückgehen wird. Schlangengurken brachten in der KW 48 im Durchschnitt 0,70 Euro/kg, Gurken corto negro 1,20 Euro/kg bis 0,95 Euro/kg und Gurken typ francés im Durchschnitt 1,20 Euro/kg. r.p./d.s.