In der KW 16 erzielte die beiden Paprika-Sorten in den almeriensischen Vermarktungszentren hohe Preise. Der Wechsel von den Herbst- auf Frühjahrskulturen machte sich in einem kleineren Angebot bemerkbar.
Paprika lamuyo rot erzielte 2,20 Euro/kg bis 1,80 Euro/kg, grün im Durchschnitt 1,80 Euro/kg, Paprika italiano grün 1,80 Euro/kg bis 1,20 Euro/kg, rot im Durchschnitt 1,30 Euro/kg, Paprika california gelb im Durchschnitt 1,70 Euro/kg; rot im Durchschnitt 1,40 Euro/kg und grün unter 0,70 Euro/kg.
Für Tomaten longlife wurden in der KW 16 1,10 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg bezahlt, Strauchtomaten brachten im Durchschnitt 0,60 Euro/kg, Tomaten pera 1,20 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, lange Auberginen 0,50 Euro/kg bis 0,30 Euro/kg, gestreifte Auberginen 1,00 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, Zucchini alle Sorten 0,60 Euro/kg bis 0,40 Euro/kg. Gurken francés 0,30 Euro/kg bis 0,10 Euro/kg, Gurken corto negro 0,25 Euro/kg bis 0,10 Euro/kg (Schlangengurken wurden kaum gehandelt), grüne Bohnen Strike im Durchschnitt 2,00 Euro/kg, Helda 2,60 Euro/kg bis 1,40 Euro/kg und Eremite im Durchschnitt 2,00 Euro/kg.
In der KW 16 gab es auch die ersten kleineren Melonenanfuhren. Der Durchschnittspreis sowohl für Galia als auch Piel de Sapo lag bei 1,00 Euro/kg. Die Branche geht im Prinzip nicht von einer guten Zucker- und Wassermelonensaison aus, da einer der bedeutenden Verkaufskanäle die Gastronomie ist. Da die Restaurants aufgrund der Corona-Krise aber geschlossen sind, ist von dort keine Nachfrage zu erwarten. Die Vermarkter befürchten, dass die Supermärkte das erwartete Volumen nicht aufnehmen können und daher die erzielten Preise die Produktionskosten nicht decken könnten. c.s.