In KW 14 konnten sich in den almeriensischen Vermarktungszentren die hohen Preise für Paprika grün aller Sorten aufgrund des kleinen Angebotes halten. Die Paprikasaison befindet sich in ihrer Endphase. 85 % der Gesamtproduktion wurden bereits vermarktet. Die Qualität hat sich wesentlich verschlechtert. Erzielt wurde in KW 14 (Euro/kg): Paprika italiano grün 1,705 bis 1,40; Lamuyo grün 1,40 bis 0,90; rot 0,80 bis 0,58; California grün im Durchschnitt 0,60; rot 0,60 bis 0,48 und gelb im Durchschnitt 0,40.
Bei Tomaten wurden bereits über 75 % der für diese Saison vorgesehenen Mengen vermarktet. Die Preise sind immer noch rentabel. Tomaten pera brachten in KW 14 1,20bis 0,90; Strauchtomaten 0,90 bis 0,78 und longlife im Durchschnitt 0,92 Euro/kg.
Für Auberginen gab es je nach Qualität 0,64 bis 0,30 Euro/kg. Noch gibt es ausreichend Produktion in den Treibhäusern. Die Herkünfte aus Belgien und den Niederlanden, zusammen mit der steigenden Konkurrenz aus Italien und der Türkei, bremsen die Preise auf den Märkten für die almeriensische Ware. Die Preise für gestreifte Auberginen dagegen stiegen und erzielten von 1,90 bis 0,85 Euro/kg.
Auch bei Zucchinis fino gab es eine Preiserholung. Bezahlt wurde 0,66 bis 0,48 und für gordo 0,50 bis 0,40. Die höheren Erlöse lagen an dem reduzierten marokkanischen Angebot, dessen Exporte um rund 30 % zurückgegangen sind. Die bereits von Almería vermarkteten Zucchinis werden auf 70 % der für diese Saison geplanten Mengen geschätzt.
Schlangengurken erzielten in KW 14 mit 0,37 bis 0,08 Euro/kg wieder die schlechtesten Preise. Gurken corto negro brachten 1,00 bis 0,80 und Gurken Typ francés 0,90 bis 0,60 Euro/kg; grüne Bohnen Strike im Durchschnitt 4,50; Perona rot im Durchschnitt 3,20 und Helda 2,60 bis 1,80 Euro/kg. c.s.