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Coexphal hat Ende der 30. KW die vorläufigen Ergebnisse der O+G-Kampagne 2020/21 präsentiert. Diese zeichnet sich dem Verband zufolge - je nach Produkt - durch eine ungleichmäßige Entwicklung aus. Außerdem habe sich die Frühjahrssaison negativ auf das Resultat ausgewirkt.

Der Umsatz entspreche in Großen und Ganzen dem des Vorjahres, während die Kosten um 2 % gestiegen seien. Die Gewinnspanne des Sektors sei aber um 6 % gesunken. Juan Antonio González, Präsident von Coexphal, sagte: „Die vermarkteten Mengen der Mitglieder sind mit 2.670.644 t um 5 % gestiegen, aber die Durchschnittspreise sind um 4 % zurückgegangen“. Und Luis Miguel Fernández, Geschäftsführer des Verbandes erklärte: „Die Preise in dieser Kampagne waren besonders schlecht, vor allem bei Zucker- und Wassermelonen. Die Produktionsmengen haben sich wieder erholt, woran auch die Frühjahrskulturen einen großen Anteil hatten. Bei den Produkten ist die Entwicklung bei Tomaten hervorzuheben. Trotz einer gewissen Stabilisierung der Preise und der Mengen ist es nicht gelungen, die Verluste früherer Kampagnen wieder aufzuholen. Ähnlich verhält es sich bei Paprika und Zucchini. Obwohl sie diesmal im Vergleich zur Vorsaison gute Preise erzielten, kann man sie nicht mit den Durchschnittswerten der vergangenen Jahre vergleichen.“

Coexphal/d.s.