Foto: Schmidt/Coexphal

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In einem Treffen mit dem Regierungsvertreter in Almería hat COEXPHAL (Verband der O+G-Produzentenorganisationen von Almería) der spanischen Regierung und den Sicherheitskräften seine Unterstützung zugesagt, damit der verfassungsrechtliche Rechtsrahmen so schnell wie möglich wieder hergestellt werden könnte. Gleichzeitig bat der Verband um Schutz und Hilfe für die Lkw, die mit Gartenbauprodukten beladen von Almería aus auf ihrem Weg nach Europa durch Katalonien fahren müssten.

Die Geschehnisse in Katalonien, so COEXPHAL, wirkten sich schon auf die Gemüsebranche aus. Auf der einen Seite wären die Exporte durch die Sperrung der dortigen Kommunikationswege behindert und auf der anderen Seite wären die Sendungen nach Almería durch den in Katalonien ausgerufenen Generalstreik zurückgegangen oder ganz zum Erliegen gekommen. Und Produktion und Handel von Gewächshausprodukten reagierten sehr sensibel auf Situationen wie diese, da sie von den Exporten nach ganz Europa abhängig seien.
Für COEXPHAL ist die Garantie der freien Fahrt auf den katalanischen Verkehrswegen von fundamentaler Bedeutung. Durch Generalstreik und Straßensperrungen ist es schon zu einem kilometerlangen Verkehrsstau gekommen. Darunter eine Vielzahl von Lkw. Diese Situation schädigt nach Ansicht von COEXPHAL in großem Maße die wirtschaftlichen Interessen der Branche. Da es sich um leichtverderbliche Produkte handle, könnte jede Verzögerung zu Lasten der Qualität gehen. Hinzu kämen die Verluste durch Nichteinhaltung der Lieferfristen, die in den Kundenverträgen festgelegt seien. Coexphal/c.s.