Mit dem Projekt „Aldi Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.“ geht Aldi Suisse das Thema Verpackungen strategisch an. Seit kurzem testet die Aldi Süd-Unternehmensgruppe Laserbranding von Obst und Gemüse, sodass die notwendige Deklaration nicht mehr mittels Verpackungsfolie oder Sticker angebracht werden muss. Die ersten Produkte mit einem solchen Laserbranding sind Granatäpfel und Kiwis. Eigene Tests, so Aldi Suisse, sind in der Schweiz für 2019 geplant.
Weitere Beispiele für die Reduktion von Plastikverpackungen etwa im Frischebereich ist die Verwendung von Zellulose- statt Kunststoffnetzen. Aldi Suisse transportiert bereits seit mehreren Jahren Brot, Gebäck, Obst und Gemüse möglichst in Mehrwegkisten in die Filialen und spart dadurch jährlich hunderte Tonnen an Karton ein. An den Kassen werden keine Wegwerf-Plastiksäcke angeboten, Kunden können kostenpflichtige Papiertragetaschen, wiederbenutzbare Kühltragetaschen, Polypropylentaschen aus Recyclingmaterial und Permanenttragetaschen erwerben. Wo sich Verpackungen nicht vermeiden lassen, achtet Aldi Suisse künftig noch stärker auf deren Recyclingfähigkeit. Bis 2025 sollen 100 % der Verpackungen des Standard-Eigenmarken-Sortiments recyclingfähig sein.