Sämtliche Produkte des neuen Labels stammen von Bio Suisse-zertifizierten Betrieben. Gleichzeitig erfüllen sie laut Aldi Suisse den Prüf Nach!-Standard, dessen Vorgaben teilweise weit über die bestehenden Bio-Labels hinausgehen. Messbare Nachhaltigkeit, Transparenz bis zum Bauernhof, Fairness und höchste Qualität seien wichtige Eckpfeiler der neuen Marke. Den Anfang machen Milchprodukte, Fleisch und Eier im Sortiment. Noch in diesem Jahr soll das Sortiment um diverses Obst und Gemüse erweitert werden.
'In Schweizer Bio steckt noch viel Potenzial. Gemeinsam mit Bio-Bäuerinnen und -Bauern heben wir durch Retour aux Sources (RAS) die Standards von Schweizer Bio auf ein ganz neues Level und stärken gleichzeitig unsere einheimische Landwirtschaft', so Jérôme Meyer, Landesgeschäftsführer von Aldi Suisse.
Als wichtiger Teil der Nachhaltigkeit gehe RAS auch in der Transparenz über die Standards der bisherigen Labels in der Schweiz hinaus. Über die RAS-Website haben die Konsumentinnen und Konsumenten die Möglichkeit, sämtliche Produkte online zurückzuverfolgen – und zwar über die einzelnen Verarbeiter bis hin zu den Bauernhöfen, von denen der Hauptrohstoff stammt. Auch Fairness gegenüber den Produzenten sei eine nicht verhandelbare Grundlage der Marke.
'Retour aux Sources stellt sich den Anforderungen der Zeit. Bio kann aber nur weitergehen, wenn zwischen Handel und Bauern ein Feld der Fairness entsteht. Gute Partnerschaften fußen auf Verlässlichkeit und Verantwortung aller Beteiligten', sagt Werner Lampert, Entwickler von Prüf Nach!
Jérôme Meyer ergänzt: 'Wir bringen unseren Kundinnen und Kunden die Herkunft der Lebensmittel wieder näher und ermöglichen ihnen, diese bis zurück zum Ursprung zu entdecken. So geben wir unseren Lebensmitteln wieder ein Gesicht.'