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Mit der Isotopen-Analyse wolle Aldi Süd zukünftig die Authentizität von Obst und Gemüse aus regionalem Anbau sicherstellen, heißt es in einer Mitteilung. Getestet werde zunächst mit Erdbeeren und Spargel.

Mit diesem Verfahren lasse sich zuverlässig klären, ob die Angaben vom Erzeuger zu den Produkten stimmen. „Unsere Kunden sollen sich nicht nur auf die Qualität unserer Angebote verlassen können. Auch bei der Herkunft von Obst und Gemüse können sie uns vertrauen“, sagt Ingo Hoffmann, Leiter des Qualitätswesens Food bei Aldi Süd. Das Verfahren beziehe sich darauf, dass Böden – je nach lokalem Klima, Grundwasser, Niederschlag und Düngung – eine typische Konstellation an Isotopen aufweisen, die sich wie ein Fingerabdruck in den darauf angebauten Pflanzen widerspiegele. Stimme der Isotopen-Fingerabdruck des Produkts mit dem des Bodens überein, sei die Frucht dort gewachsen. Bei der Herkunftssicherung arbeite Aldi Süd mit „bilacon“, der Berliner Gesellschaft für Laboranalytik, Lebensmittelhygiene und Prozessmanagement zusammen, die den Fingerabdruck der frischen Produkte identifiziere und ihn mit den Referenzproben, die beim Erzeuger vor Ort genommen werden, vergleiche.