Aldi Süd führt digitale Zutrittskontrollen in Deutschland ein

Foto: Aldi Süd

Rund die Hälfte der 1930 Filialen werden mit einem digitalen System zur Zutrittskontrolle ausgestattet, das über Sensoren an den Ein- und Ausgängen die Auslastung der Filiale misst.

So könne gewährleistet werden, dass die notwendigen Abstandsregeln eingehalten werden können und sich nur so viele Kunden in der Filiale aufhalten, wie in dem jeweiligen Bundesland behördlich zugelassen sind, erklärte der Discounter in einer Pressemitteilung Die Sensoren stellt das Stuttgarter Start-up-Unternehmen sensalytics zur Verfügung.

„Die Corona-Pandemie stellt uns als Händler vor große Herausforderungen. Der Schutz und die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter haben bei uns oberste Priorität. Das Zugangssystem gewährleistet, dass die Auslastungshöchstgrenzen in unseren Filialen nicht überschritten werden“, so Malte Kuhn, Leiter Projektmanagement der Aldi Süd Regionalgesellschaft Aichtal.

Das von sensalytics entwickelte System misst die Auslastung der Filiale in Echtzeit. Die digitale Kundenzählung erfolgt DSGVO-konform und ist ohne Zusatzbelastungen für die Mitarbeiter in den Filialen einsetzbar. Die Filialmitarbeiter von ALDI SÜD werden automatisiert über eine App, per SMS oder Anrufe über die Auslastung informiert. In einzelnen Filialen wird ein Ampelsystem oder eine Bildschirmanzeige getestet, die die Kunden über die Auslastung der Filiale informiert und so den Zugang steuert.