Um 80% sei die Kaufkraft im Osten bei Aldi Nord niedriger als im Westen. Die Renditen der 13 ostdeutschen Gesellschaften sollen deutlich hinter den anderen Vertriebsregionen hinterherhinken. Um das zu ändern sollen die Gesellschaften Könnern und Hoyerswerda zum Jahresende 2017 geschlossen werden, berichtet die LZ.
Dadurch müsse Aldi Nord seine Logistikstruktur im Osten komplett überarbeiten, um versteckte Reserven zu aktivieren. Die dazugehörigen Filialen sollen erhalten bleiben und auf die anderen Regionen aufgeteilt werden heißt es bei der LZ weiter. Zwischen 2011 und 2016 sei der Umsatz von Aldi Nord in Ostdeutschland um 22% auf 3,3 Mrd Euro gestiegen. Wie die LZ berichtet, habe man durch mehr Umsatz mit weniger Filialen den Jahresumsatz in vielen Regionen um bis zu 1 Mio Euro pro Markt steigern können.